Charles Darwin
Die Fahrt der Beagle - Tagebuch mit Erforschungen der Naturgeschichte und Geologie der Länder, die auf der Fahrt von HMS Beagle unter dem Kommando von Kapitän Robert Fitzroy, RN, besucht wurden
Mit einer Einleitung von Daniel Kehlmann. Aus dem Engl.v. Eike Schönfeld, marebuchverlag 2006, 670 S. mit 13 Abbildungen und vierfarbiger Karte, geb., im Schuber, ISBN 9783936384956, € 39,90 [D], sFr 64,40
Als Charles Darwin am 27. Dezember 1831 mit der Beagle von Plymouth aus in See stach, hockte er in einer winzigen Achterkajüte, die bis unter die Decke voll gestopft war mit Probenbehältern, Chemikalien, Seziergerät, Mikroskop, Geologenhammer und Büchern. Darwin war damals gerade 22 Jahre alt: ein begeisterter Sammler von Käfern mit einem leidenschaftlichen Interesse für die Naturwissenschaften, der ein bisschen Medizin und Theologie studiert hatte und ansonsten noch recht unschlüssig war, was er mit seinem Leben anstellen sollte. Innerhalb von fünf Jahren umrundete Darwin die Welt, studierte die Natur der Kapverdischen Inseln, die Ureinwohner Feuerlands, buddelte in Patagonien nach Fossilien und stieß auf fast jeder Galápagosinsel auf eine andere Finkenpopulation. Am Ende seiner Reise hatte Darwin schließlich 1529 Spezies in Spiritus eingelegt und 3907 Häute, Knochen und andere Fundstücke etikettiert. Vor allem aber kam er mit einer Idee zurück, mit der er später die größte intellektuelle Revolution anzettelte, die die Menschheit je erfahren hat. - Darwins Bericht von seiner Fahrt mit der Beagle ist nicht nur das wichtigste Reisebuch der Weltliteratur, sondern auch die abenteuerliche Chronik der Wanderjahre eines jungen Mannes, der die Welt erst bereiste, um sie dann zu verändern.
Charles Darwin wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsbury geboren. Im Alter von 22 Jahren schiffte er sich am 27. Dezember 1831 auf der Beagle zu einer Forschungsreise rund um die Welt ein. Nach fünf Jahren kehrte er zurück, im Gepäck die bedeutsamste Idee der abendländischen Wissenschaft: Als Darwin am 19. April 1882 starb, hatte er mit seiner Evolutionstheorie das althergebrachte Weltbild unwiderruflich aus den Angeln gehoben.
Die Fahrt der Beagle - Tagebuch mit Erforschungen der Naturgeschichte und Geologie der Länder, die auf der Fahrt von HMS Beagle unter dem Kommando von Kapitän Robert Fitzroy, RN, besucht wurden
Mit einer Einleitung von Daniel Kehlmann. Aus dem Engl.v. Eike Schönfeld, marebuchverlag 2006, 670 S. mit 13 Abbildungen und vierfarbiger Karte, geb., im Schuber, ISBN 9783936384956, € 39,90 [D], sFr 64,40
Als Charles Darwin am 27. Dezember 1831 mit der Beagle von Plymouth aus in See stach, hockte er in einer winzigen Achterkajüte, die bis unter die Decke voll gestopft war mit Probenbehältern, Chemikalien, Seziergerät, Mikroskop, Geologenhammer und Büchern. Darwin war damals gerade 22 Jahre alt: ein begeisterter Sammler von Käfern mit einem leidenschaftlichen Interesse für die Naturwissenschaften, der ein bisschen Medizin und Theologie studiert hatte und ansonsten noch recht unschlüssig war, was er mit seinem Leben anstellen sollte. Innerhalb von fünf Jahren umrundete Darwin die Welt, studierte die Natur der Kapverdischen Inseln, die Ureinwohner Feuerlands, buddelte in Patagonien nach Fossilien und stieß auf fast jeder Galápagosinsel auf eine andere Finkenpopulation. Am Ende seiner Reise hatte Darwin schließlich 1529 Spezies in Spiritus eingelegt und 3907 Häute, Knochen und andere Fundstücke etikettiert. Vor allem aber kam er mit einer Idee zurück, mit der er später die größte intellektuelle Revolution anzettelte, die die Menschheit je erfahren hat. - Darwins Bericht von seiner Fahrt mit der Beagle ist nicht nur das wichtigste Reisebuch der Weltliteratur, sondern auch die abenteuerliche Chronik der Wanderjahre eines jungen Mannes, der die Welt erst bereiste, um sie dann zu verändern.
Charles Darwin wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsbury geboren. Im Alter von 22 Jahren schiffte er sich am 27. Dezember 1831 auf der Beagle zu einer Forschungsreise rund um die Welt ein. Nach fünf Jahren kehrte er zurück, im Gepäck die bedeutsamste Idee der abendländischen Wissenschaft: Als Darwin am 19. April 1882 starb, hatte er mit seiner Evolutionstheorie das althergebrachte Weltbild unwiderruflich aus den Angeln gehoben.
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