Tina Simon
»in Gefahr gewesen ... und bis ans Ende gegangen« - Rilke als Mentor junger Künstlerinnen
Suhrkamp Insel 2007, 330 S., geb., ISBN 978-3-458-17369-4, Euro 24,80 [D], Euro 25,50 [A], sFr 42.50
»Kunstdinge sind ja immer Ergebnisse des In-Gefahr-gewesen-Seins, des in einer Erfahrung Bis-ans-Ende-gegangen-Seins, bis wo kein Mensch mehr weiter kann.« (Rilke an seine Frau Clara am 24. Juni 1907) . Rainer Maria Rilke stand mit vielen jungen Frauen in Kontakt, die seinen Rat als Künstler suchten: Schriftstellerinnen wie Regina Ullmann und Annette Kolb, bildende Künstlerinnen wie Paula Becker und Rilkes spätere Frau Clara Westhoff, darunter aber auch die angehende Schauspielerin Annette de Vries-Hummes. Tina Simon erzählt in diesem aufregenden Sachbuch die Biographien von sieben Frauen, die eines gemein haben – die Widerstände, die ihnen als künstlerisch tätigen Frauen entgegenschlugen. Es geht um ihre jeweilige Beziehung zu Rilke, wie sie ihn kennenlernten, was sie bewog, ihn anzusprechen, welche Richtung ihre künstlerische Laufbahn in der Folge nahm. Der intensive Austausch über »Kunstdinge« wirft aber auch und nicht zuletzt ein neues Licht auf Rilkes eigene künstlerische Entwicklung.
Aus einer ausführlichen Rezension: "... Will man den Leseeindruck zusammenfassen, so kann man sagen, daß man nicht nur über die dargestellten Künstlerinnen – zumal man sie mit Rilkes Augen sieht – Wesentliches erfährt, sondern daß Rilkes eigene Auffassungen von Kunst und Künstlertum in einer Weise sichtbar werden, die bei einer nur theoretischen Betrachtung so deutlich nicht möglich gewesen wäre wie in der Darstellung der persönliche Begegnung Rilkes mit diesen‚ weiblichen Menschen’, ganz ernst genommen in ihren Grenzen und Möglichkeiten ..." - Rezension
»in Gefahr gewesen ... und bis ans Ende gegangen« - Rilke als Mentor junger Künstlerinnen
Suhrkamp Insel 2007, 330 S., geb., ISBN 978-3-458-17369-4, Euro 24,80 [D], Euro 25,50 [A], sFr 42.50
»Kunstdinge sind ja immer Ergebnisse des In-Gefahr-gewesen-Seins, des in einer Erfahrung Bis-ans-Ende-gegangen-Seins, bis wo kein Mensch mehr weiter kann.« (Rilke an seine Frau Clara am 24. Juni 1907) . Rainer Maria Rilke stand mit vielen jungen Frauen in Kontakt, die seinen Rat als Künstler suchten: Schriftstellerinnen wie Regina Ullmann und Annette Kolb, bildende Künstlerinnen wie Paula Becker und Rilkes spätere Frau Clara Westhoff, darunter aber auch die angehende Schauspielerin Annette de Vries-Hummes. Tina Simon erzählt in diesem aufregenden Sachbuch die Biographien von sieben Frauen, die eines gemein haben – die Widerstände, die ihnen als künstlerisch tätigen Frauen entgegenschlugen. Es geht um ihre jeweilige Beziehung zu Rilke, wie sie ihn kennenlernten, was sie bewog, ihn anzusprechen, welche Richtung ihre künstlerische Laufbahn in der Folge nahm. Der intensive Austausch über »Kunstdinge« wirft aber auch und nicht zuletzt ein neues Licht auf Rilkes eigene künstlerische Entwicklung.
Aus einer ausführlichen Rezension: "... Will man den Leseeindruck zusammenfassen, so kann man sagen, daß man nicht nur über die dargestellten Künstlerinnen – zumal man sie mit Rilkes Augen sieht – Wesentliches erfährt, sondern daß Rilkes eigene Auffassungen von Kunst und Künstlertum in einer Weise sichtbar werden, die bei einer nur theoretischen Betrachtung so deutlich nicht möglich gewesen wäre wie in der Darstellung der persönliche Begegnung Rilkes mit diesen‚ weiblichen Menschen’, ganz ernst genommen in ihren Grenzen und Möglichkeiten ..." - Rezension
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