Was ist ein Entrepreneur?
Da diese Frage nicht mit einer einfachen Definition beantwortet werden kann, stellen wir hier zwei junge Entrepreneure vor. Da ist Jakob, der von seinem Klassenlehrer im Unterricht eine Email aus der Waldorfschule Irkutsk vorgelesen bekommt. Ihn packt das Fernweh, er verläßt die schwäbische Alb und arbeitet in einer sibirischen Dorfgemeinschaft mit behinderten Jugendlichen: "... Um kurz vor acht werde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Ein strahlender Tag beginnt, es ist Anfang Februar. Ich befinde mich in einem kleinen Dorf, mitten in der sibirischen Taiga. In meinem Zimmer ist es eisig kalt, nur die ersten Sonnenstrahlen brennen auf meiner Haut. Ich schlüpfe schnell in meine Kleider, ziehe noch eine Garnitur Kleider obendrauf, denn draußen wird es kalt sein, sehr kalt. Noch schnell klemme ich meine Kamera unter den Arm und renne hinaus, der Sonne entgegen. ..." Tim arbeitet zur gleichen Zeit als ZDL in dieser Dorfgemeinschaft: "... Rund 3/4 des Jahres verbrachte ich in diesem Dorf ... Die Holzwerkstatt leitete ich ab Ende November alleine ... Zeitweise war ich mit sieben, teils nicht einfachen, Betreuten alleine. Die Arbeit hier bot zweifelsohne große Chancen für meine persönliche Entfaltung. Dennoch fühlte ich mich von den großen Herausforderungen oft überfordert ... Dies verstand ich allerdings mehr als eine interessante Grenzerfahrung denn als ein unlösbares Problem ..."
Jakob und Tim taten sich zusammen, um für die Dorfbewohner eine Werkstatt zur Herstellung von Birkenrindendosen aufzubauen. Ein halbes Jahr lang arbeiteten die beiden daran, denn die Produkte mußten von einer hohen Qualität sein, damit sie - zum Beispiel auch im Westen - verkauft werden konnten. Um diese Qualität und eine entsprechend hohe Stückzahl zu gewährleisten, mußten Arbeitsvorrichtungen entwickelt werden, damit die Jugendlichen je nach ihren Fähigkeiten in der Produktion mitarbeiten konnten.
Da diese Frage nicht mit einer einfachen Definition beantwortet werden kann, stellen wir hier zwei junge Entrepreneure vor. Da ist Jakob, der von seinem Klassenlehrer im Unterricht eine Email aus der Waldorfschule Irkutsk vorgelesen bekommt. Ihn packt das Fernweh, er verläßt die schwäbische Alb und arbeitet in einer sibirischen Dorfgemeinschaft mit behinderten Jugendlichen: "... Um kurz vor acht werde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Ein strahlender Tag beginnt, es ist Anfang Februar. Ich befinde mich in einem kleinen Dorf, mitten in der sibirischen Taiga. In meinem Zimmer ist es eisig kalt, nur die ersten Sonnenstrahlen brennen auf meiner Haut. Ich schlüpfe schnell in meine Kleider, ziehe noch eine Garnitur Kleider obendrauf, denn draußen wird es kalt sein, sehr kalt. Noch schnell klemme ich meine Kamera unter den Arm und renne hinaus, der Sonne entgegen. ..." Tim arbeitet zur gleichen Zeit als ZDL in dieser Dorfgemeinschaft: "... Rund 3/4 des Jahres verbrachte ich in diesem Dorf ... Die Holzwerkstatt leitete ich ab Ende November alleine ... Zeitweise war ich mit sieben, teils nicht einfachen, Betreuten alleine. Die Arbeit hier bot zweifelsohne große Chancen für meine persönliche Entfaltung. Dennoch fühlte ich mich von den großen Herausforderungen oft überfordert ... Dies verstand ich allerdings mehr als eine interessante Grenzerfahrung denn als ein unlösbares Problem ..."
Jakob und Tim taten sich zusammen, um für die Dorfbewohner eine Werkstatt zur Herstellung von Birkenrindendosen aufzubauen. Ein halbes Jahr lang arbeiteten die beiden daran, denn die Produkte mußten von einer hohen Qualität sein, damit sie - zum Beispiel auch im Westen - verkauft werden konnten. Um diese Qualität und eine entsprechend hohe Stückzahl zu gewährleisten, mußten Arbeitsvorrichtungen entwickelt werden, damit die Jugendlichen je nach ihren Fähigkeiten in der Produktion mitarbeiten konnten.
Lest die spannende Geschichte, wie die beiden das schafften, wie daraus die kleine Firma "Sagaan GbR" mit einem Internetshop entstand und worin das Jahrtausende alte Geheimnis der Birkenrinde besteht. Davon berichtet Benjamin Kohlhase-Zöllner in seinem "Entrepreneur Journal" Nr. 5/2008: Zum Artikel und Zum Entrepreneur Journal
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