Mittwoch, 9. Juli 2008

Ein Roman zum Jahr der Mathematik - ob es erscheint, hängt davon ab, ob Interesse an dem Stoff besteht

Wolfgang Hecht
Der Tee, die Null und der Mond

Der vom Erfolg verwöhnte Programmierer Daniel trifft im Flugzeug einen Mann, der sich „Hermethos“ nennt und eine Vorliebe für mathematische Muster zu haben scheint. Er misstraut dem Fremden, doch Isabelle, seine Freundin, ist fasziniert von ihm. Als er hinter das Geheimnis des Beutels kommt, den Hermethos fast ständig am Gürtel mit sich herumträgt, führt das zu ersten Erkenntnissen über die wahre Identität des Mannes – und zu weiteren Konflikten mit Isabelle, deren Liebe er zu verlieren glaubt. Bald darauf lernt er eine Frau kennen, für die Hermethos eine besondere Bedeutung zu haben scheint. Sie stellt ihm Fragen zu den Mythen des Alltags und verblüfft ihn mit Einsichten, die sein wissenschaftlich geschulter Verstand nur schwer akzeptieren kann. Alte Gewissheiten werden fragwürdig und alte Bindungen brüchig; und trotz seiner Unsicherheit und Angst ahnt Daniel, dass er ein Leben führen könnte, das reicher und tiefer ist als das Leben zuvor. - Mehr zum Buch mit Leseproben und Bekundung seines Interesses auf den Webseiten des Autors und zum Mathejahr 2008

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