Stefan Zweig
Maria Stuart
Fischer TB, 480 S., Broschur, ISBN 978-3-596-21714-4, € (D) 11,90, SFR 22,00 (Auch in Leinen, € (D) 22,00)
Das Leben der Maria Stuart, einer der tragischen Gestalten der Weltgeschichte, der vom Schicksal früh »alles an irdischer Macht so mühelos in die Hände« gegeben wurde, ohne daß sie es zu halten verstand, hat schon bald nach ihrem Tod sehr unterschiedliche Darstellungen erfahren: vom »Hymnus, der sie wie eine Heilige verteidigte«, bis zum genauen Gegenteil. Sie war - soviel ist gewiß - eine anziehende, leidenschaftliche, kluge und stolze Frau, aber wohl weniger eine Königin, als die sie sich dennoch fühlte. »Wie war das eigentlich mit Maria Stuart? War sie wirklich am Mord ihres zweiten Gatten beteiligt, war sie es nicht?« Der Fall begann Stefan Zweig zu interessieren, als er im Britischen Museum zu London einen handschriftlichen Bericht über ihre Hinrichtung las. »Ich fragte nach einem wirklich verläßlichen Buch. Niemand konnte mir eines nennen, und so suchend und mich erkundigend geriet ich unwillkürlich hinein ins Vergleichen und hatte, ohne es recht zu wissen, ein Buch über Maria Stuart begonnen« ... So entstand diese bewundernswert intuitive und zugleich doch weitgehend objektive romanhafte Biographie.
Aus einer Arbeit zu diesem Werk von Margot Riebenbauer: " ... Maria Stuart, Tochter von James V. von Schottland und Marie von Guise-Lothringen, verbrachte ihre Kindheit am schottischen Königshof, es war dies die glücklichste Zeit ihres Lebens. Schon im Alter von sechs Jahren wurde sie zur Braut eines der mächtigsten Prinzen Europas, um schließlich mit sechzehn Jahren zur Königin von Frankreich gekrönt zur werden. Nach dem plötzlichen Tod ihres Gatten, Franz II. von Frankreich, wurde der weitere Verbleib in Frankreich für sie unmöglich, da die Feindseligkeit, die ihr die Schwiegermutter Katharina von Medici entgegenbrachte, unerträglich war. Da es ihr unbändiger, unbeugsamer und harter Stolz Maria Stuart niemals erlauben würde, an einem Ort zu verweilen, wo sie nur die Zweite sein kann, blieb ihr nichts anderes übrig als nach Schottland zurückzukehren – dort stand ihr die Königskrone zu ..." Zur Arbeit (pdf) auf den Webseiten von M-A. Rombach für Stefan Zweig
Maria Stuart
Fischer TB, 480 S., Broschur, ISBN 978-3-596-21714-4, € (D) 11,90, SFR 22,00 (Auch in Leinen, € (D) 22,00)
Das Leben der Maria Stuart, einer der tragischen Gestalten der Weltgeschichte, der vom Schicksal früh »alles an irdischer Macht so mühelos in die Hände« gegeben wurde, ohne daß sie es zu halten verstand, hat schon bald nach ihrem Tod sehr unterschiedliche Darstellungen erfahren: vom »Hymnus, der sie wie eine Heilige verteidigte«, bis zum genauen Gegenteil. Sie war - soviel ist gewiß - eine anziehende, leidenschaftliche, kluge und stolze Frau, aber wohl weniger eine Königin, als die sie sich dennoch fühlte. »Wie war das eigentlich mit Maria Stuart? War sie wirklich am Mord ihres zweiten Gatten beteiligt, war sie es nicht?« Der Fall begann Stefan Zweig zu interessieren, als er im Britischen Museum zu London einen handschriftlichen Bericht über ihre Hinrichtung las. »Ich fragte nach einem wirklich verläßlichen Buch. Niemand konnte mir eines nennen, und so suchend und mich erkundigend geriet ich unwillkürlich hinein ins Vergleichen und hatte, ohne es recht zu wissen, ein Buch über Maria Stuart begonnen« ... So entstand diese bewundernswert intuitive und zugleich doch weitgehend objektive romanhafte Biographie.
Aus einer Arbeit zu diesem Werk von Margot Riebenbauer: " ... Maria Stuart, Tochter von James V. von Schottland und Marie von Guise-Lothringen, verbrachte ihre Kindheit am schottischen Königshof, es war dies die glücklichste Zeit ihres Lebens. Schon im Alter von sechs Jahren wurde sie zur Braut eines der mächtigsten Prinzen Europas, um schließlich mit sechzehn Jahren zur Königin von Frankreich gekrönt zur werden. Nach dem plötzlichen Tod ihres Gatten, Franz II. von Frankreich, wurde der weitere Verbleib in Frankreich für sie unmöglich, da die Feindseligkeit, die ihr die Schwiegermutter Katharina von Medici entgegenbrachte, unerträglich war. Da es ihr unbändiger, unbeugsamer und harter Stolz Maria Stuart niemals erlauben würde, an einem Ort zu verweilen, wo sie nur die Zweite sein kann, blieb ihr nichts anderes übrig als nach Schottland zurückzukehren – dort stand ihr die Königskrone zu ..." Zur Arbeit (pdf) auf den Webseiten von M-A. Rombach für Stefan Zweig
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