Hans Werner Richter
Hans Werner Richter und die Gruppe 47
LangenMüller Verlag 2007, 256 S., ISBN: 978-3-7844-3114-7, 16,90 EUR D, 17,40 EUR A, 31,90 CHF
Wie entstand und was war die Gruppe 47? Hans Werner Richter, Gründer und geistiger Vater der bedeutenden Schriftstellergemeinschaft erinnert sich an den dreißigjährigen Werdegang der Gruppe, seine Begegnungen mit den Autoren und ihre legendären Treffen. - Mit persönlichen Briefen, Texten und Widmungen an Hans Werner Richter von Ilse Aichinger, Carl Amery, Alfred Andersch, Ingrid Bachér, Reinhard Baumgart, Jürgen Becker, Peter Bichsel, Horst Bienek, Heinrich Böll, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Wolfgang Hildesheimer, Walter Höllerer, Walter Jens, Uwe Johnson, Joachim Kaiser, Walter Kolbenhoff, Barbara König, Siegfried Lenz, Hans Mayer, Hans Josef Mundt, Tadeusz Nowakowski, Marcel Reich-Ranicki, Ernst Schnabel, Wolfdietrich Schnurre, Martin Walser, Peter Wapnewski, Roland H. Wiegenstein, Gabriele Wohmann. In diesem Buch geht es um Erinnerungen an die Gruppe 47, deren Kernstück Hans Werner Richters eigener Bericht ist, die Erzählung „meiner eigenen Erlebnisse, meiner Überlegungen, soweit sie mir noch im Gedächtnis sind, meiner Absichten und Gedanken, meiner Begegnungen mit Menschen ist”. Im Grunde beginnt die Geschichte der Gruppe 47 im Sommer 1945 im Kriegsgefangenenlager Fort Kearney mit der Zeitschrift „Der Ruf” und der Konzeption der literarischen Zeitschrift „Der Skorpion”. Es folgen Berichte der Tagungen, angefangen von der in Bannwaldsee bis hin zur Abschiedstagung, die 1977 in Saulgau stattfand. Die Geschichte der Grupe 47 ist auch die Geschichte der Preise, die bei den Treffen vergeben wurden, und natürlich stellt es auch ein Kapitel der Nachkriegsgeschichte deutscher Literatur dar. Hans Werner Richter hat seine Eindrücke sehr plastisch und lebendig geschildert; einzelne Episoden erhellen schlaglichtartig, was es mit den immer sehr informell gehaltenen Tagungen auf sich hatte, bei denen drei Schriftstellergenerationen zusammenkamen, die alle noch von Krieg oder Nachkriegszeit geprägt waren. Der Band enthält außerdem Aufsätze über Hans Werner Richter und die Gruppe 47 sowie Briefe von Schriftstellern, die sich der Gruppe 47 zugehörig fühlten. Das erste Kapitel des Richter gewidmeten Buches „Das Treffen in Telgte” von Günter Grass findet sich ebenfalls hier wieder.
Junge Literaten treffen sich in Greifswald: 14 junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Europa treffen sich vom 6. bis zum 8. November in Greifswald. Sie kommen aus den deutschsprachigen Ländern und aus den Anrainerstaaten der Ostsee. Unter ihnen sind auch deutsch schreibende Schriftsteller ausländischer Herkunft ... In diesem Jahr wäre der Namensgeber der Stiftung Hans Werner Richter (*12.11.1908) einhundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass findet am 08.11.2008 um 19:00 Uhr im Pommerschen Landesmuseum eine Soirée statt ... Mehr zur Veranstaltung: Informationsdienst Wissenschaft und Hans Werner Richter-Stiftung
Hans Werner Richter und die Gruppe 47
LangenMüller Verlag 2007, 256 S., ISBN: 978-3-7844-3114-7, 16,90 EUR D, 17,40 EUR A, 31,90 CHF
Wie entstand und was war die Gruppe 47? Hans Werner Richter, Gründer und geistiger Vater der bedeutenden Schriftstellergemeinschaft erinnert sich an den dreißigjährigen Werdegang der Gruppe, seine Begegnungen mit den Autoren und ihre legendären Treffen. - Mit persönlichen Briefen, Texten und Widmungen an Hans Werner Richter von Ilse Aichinger, Carl Amery, Alfred Andersch, Ingrid Bachér, Reinhard Baumgart, Jürgen Becker, Peter Bichsel, Horst Bienek, Heinrich Böll, Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Wolfgang Hildesheimer, Walter Höllerer, Walter Jens, Uwe Johnson, Joachim Kaiser, Walter Kolbenhoff, Barbara König, Siegfried Lenz, Hans Mayer, Hans Josef Mundt, Tadeusz Nowakowski, Marcel Reich-Ranicki, Ernst Schnabel, Wolfdietrich Schnurre, Martin Walser, Peter Wapnewski, Roland H. Wiegenstein, Gabriele Wohmann. In diesem Buch geht es um Erinnerungen an die Gruppe 47, deren Kernstück Hans Werner Richters eigener Bericht ist, die Erzählung „meiner eigenen Erlebnisse, meiner Überlegungen, soweit sie mir noch im Gedächtnis sind, meiner Absichten und Gedanken, meiner Begegnungen mit Menschen ist”. Im Grunde beginnt die Geschichte der Gruppe 47 im Sommer 1945 im Kriegsgefangenenlager Fort Kearney mit der Zeitschrift „Der Ruf” und der Konzeption der literarischen Zeitschrift „Der Skorpion”. Es folgen Berichte der Tagungen, angefangen von der in Bannwaldsee bis hin zur Abschiedstagung, die 1977 in Saulgau stattfand. Die Geschichte der Grupe 47 ist auch die Geschichte der Preise, die bei den Treffen vergeben wurden, und natürlich stellt es auch ein Kapitel der Nachkriegsgeschichte deutscher Literatur dar. Hans Werner Richter hat seine Eindrücke sehr plastisch und lebendig geschildert; einzelne Episoden erhellen schlaglichtartig, was es mit den immer sehr informell gehaltenen Tagungen auf sich hatte, bei denen drei Schriftstellergenerationen zusammenkamen, die alle noch von Krieg oder Nachkriegszeit geprägt waren. Der Band enthält außerdem Aufsätze über Hans Werner Richter und die Gruppe 47 sowie Briefe von Schriftstellern, die sich der Gruppe 47 zugehörig fühlten. Das erste Kapitel des Richter gewidmeten Buches „Das Treffen in Telgte” von Günter Grass findet sich ebenfalls hier wieder.
Junge Literaten treffen sich in Greifswald: 14 junge Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Europa treffen sich vom 6. bis zum 8. November in Greifswald. Sie kommen aus den deutschsprachigen Ländern und aus den Anrainerstaaten der Ostsee. Unter ihnen sind auch deutsch schreibende Schriftsteller ausländischer Herkunft ... In diesem Jahr wäre der Namensgeber der Stiftung Hans Werner Richter (*12.11.1908) einhundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass findet am 08.11.2008 um 19:00 Uhr im Pommerschen Landesmuseum eine Soirée statt ... Mehr zur Veranstaltung: Informationsdienst Wissenschaft und Hans Werner Richter-Stiftung
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