Marina Tarkowskaja
Splitter des Spiegels - Die Familie des Andrej Tarkowski
Edition Ebersbach, Buchreihe blue notes, 160 S., Halbleinen, ISBN 978-3-934703-59-9, EUR 16,00 (D), SFr 27,50, EUR16,50 (A)
Die Erinnerungen Marina Tarkowskajas gewähren erstmals einen Einblick in die persönliche Welt des Filmemachers Andrej Tarkowski, nennen bisher unbekannte Fakten, prägende Ereignisse und wichtige Einzelheiten, die später zu Themen und Symbolen in seinen Filmen werden. In kurzen Episoden - Splittern des Alltäglichen - erzählt Marina Tarkowskaja von einer Kindheit im Moskau der Vorkriegsjahre als Tochter eines bekannten Schriftstellers, dem Dichter Arseni, der Trennung von ihrem geliebten Vater und den Entbehrungen der Kriegsjahre, die die Familie in den Moskauer Vororten verbringt, und den nicht weniger schweren Nachkriegsjahren. Sie beleuchtet die Vergangenheit ihrer Eltern, die beide Literatur studiert haben. Aber nur dem Vater ist der literarische Ruhm beschieden, die Mutter gibt ihre Ambitionen für ihren Mann und die Kinder auf. Sie spricht von dem schwierigen Verhältnis zwischen Mutter und Sohn, dem späteren Filmemacher, der schon früh eigene Wege geht. Nicht zuletzt erfährt man etwas über Andrej Tarkowskis weitere Lebensgeschichte: größte Schwierigkeiten und Schikanen seitens der Filmbürokratie, aber hohe Anerkennung im westlichen Ausland, Emigration, früher Tod. Stück für Stück setzt Marina Tarkowskaja den Spiegel zusammen, der das Leben der Familie reflektiert und folgt damit der Montagetechnik des berühmtesten Films ihres Bruders, Der Spiegel. Marina Tarkowskaja versucht in ihrem Buch eine Annäherung an ihre außergewöhnliche Familiengeschichte, die doch auch typisch für das Russland des zwanzigsten Jahrhunderts ist.
"Wir schauen nur, aber wir sehen nicht." (Andrej Tarkowskij) - Infos zum Regisseur und seinen Filmen
Splitter des Spiegels - Die Familie des Andrej Tarkowski
Edition Ebersbach, Buchreihe blue notes, 160 S., Halbleinen, ISBN 978-3-934703-59-9, EUR 16,00 (D), SFr 27,50, EUR16,50 (A)
Die Erinnerungen Marina Tarkowskajas gewähren erstmals einen Einblick in die persönliche Welt des Filmemachers Andrej Tarkowski, nennen bisher unbekannte Fakten, prägende Ereignisse und wichtige Einzelheiten, die später zu Themen und Symbolen in seinen Filmen werden. In kurzen Episoden - Splittern des Alltäglichen - erzählt Marina Tarkowskaja von einer Kindheit im Moskau der Vorkriegsjahre als Tochter eines bekannten Schriftstellers, dem Dichter Arseni, der Trennung von ihrem geliebten Vater und den Entbehrungen der Kriegsjahre, die die Familie in den Moskauer Vororten verbringt, und den nicht weniger schweren Nachkriegsjahren. Sie beleuchtet die Vergangenheit ihrer Eltern, die beide Literatur studiert haben. Aber nur dem Vater ist der literarische Ruhm beschieden, die Mutter gibt ihre Ambitionen für ihren Mann und die Kinder auf. Sie spricht von dem schwierigen Verhältnis zwischen Mutter und Sohn, dem späteren Filmemacher, der schon früh eigene Wege geht. Nicht zuletzt erfährt man etwas über Andrej Tarkowskis weitere Lebensgeschichte: größte Schwierigkeiten und Schikanen seitens der Filmbürokratie, aber hohe Anerkennung im westlichen Ausland, Emigration, früher Tod. Stück für Stück setzt Marina Tarkowskaja den Spiegel zusammen, der das Leben der Familie reflektiert und folgt damit der Montagetechnik des berühmtesten Films ihres Bruders, Der Spiegel. Marina Tarkowskaja versucht in ihrem Buch eine Annäherung an ihre außergewöhnliche Familiengeschichte, die doch auch typisch für das Russland des zwanzigsten Jahrhunderts ist.
"Wir schauen nur, aber wir sehen nicht." (Andrej Tarkowskij) - Infos zum Regisseur und seinen Filmen
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