Deborah Ellis
Wenn ich einen Wunsch frei hätte ... Kinder aus Israel und Palästina erzählen
Übersetzt von Birgit Schmitz, campus 2008, 192 S., EAN 9783593385099, Euro 16,90, SFR 31,00
Die Kinder des Heiligen Landes – ob Israelis oder Palästinenser – sind gezeichnet vom jahrzehntelangen Krieg in ihrer Heimat. So sehr Herkunft und Erziehung, Religion und Kultur sie trennen, so verbindet sie auf der anderen Seite das gemeinsame Leid, die Hilflosigkeit und der Wunsch, dass alles ein Ende haben möge. Deborah Ellis lässt die Kinder zwischen den Fronten zu Wort kommen. Offen und authentisch, anrührend und brutal schildern diese Kinder ihren Alltag, ihre Träume,Wünsche und Hoffnungen für ihr Leben und ihr zerrissenes Land. Mona, 11: »Ich will doch niemanden in die Luft jagen. Aber für die Soldaten bin ich kein Kind, für sie bin ich der Feind. Ich mag sie nicht, aber ich bin nicht ihr Feind. Ich will einfach nur zur Schule gehen.« Hakim, 12: »Die Soldaten haben mir in die Beine geschossen. Wir haben Steine nach ihnen geworfen und sie haben uns verfolgt. Die Ärzte sagen, ich sei 15 Mal getroffen worden. Ich habe nur einen Wunsch: wieder gesund zu werden. Damit ich weiterkämpfen kann.« Merav, 13: »Meine Freunde, meine Familie und ich leben mitten im Krieg. Wir sind umgeben von Menschen, die uns töten wollen. Das macht mir Angst. Aber wir müssen Hoffnung haben.«
Wenn ich einen Wunsch frei hätte ... Kinder aus Israel und Palästina erzählen
Übersetzt von Birgit Schmitz, campus 2008, 192 S., EAN 9783593385099, Euro 16,90, SFR 31,00
Die Kinder des Heiligen Landes – ob Israelis oder Palästinenser – sind gezeichnet vom jahrzehntelangen Krieg in ihrer Heimat. So sehr Herkunft und Erziehung, Religion und Kultur sie trennen, so verbindet sie auf der anderen Seite das gemeinsame Leid, die Hilflosigkeit und der Wunsch, dass alles ein Ende haben möge. Deborah Ellis lässt die Kinder zwischen den Fronten zu Wort kommen. Offen und authentisch, anrührend und brutal schildern diese Kinder ihren Alltag, ihre Träume,Wünsche und Hoffnungen für ihr Leben und ihr zerrissenes Land. Mona, 11: »Ich will doch niemanden in die Luft jagen. Aber für die Soldaten bin ich kein Kind, für sie bin ich der Feind. Ich mag sie nicht, aber ich bin nicht ihr Feind. Ich will einfach nur zur Schule gehen.« Hakim, 12: »Die Soldaten haben mir in die Beine geschossen. Wir haben Steine nach ihnen geworfen und sie haben uns verfolgt. Die Ärzte sagen, ich sei 15 Mal getroffen worden. Ich habe nur einen Wunsch: wieder gesund zu werden. Damit ich weiterkämpfen kann.« Merav, 13: »Meine Freunde, meine Familie und ich leben mitten im Krieg. Wir sind umgeben von Menschen, die uns töten wollen. Das macht mir Angst. Aber wir müssen Hoffnung haben.«
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