Was Jugendliche weltweit denken - 100 Beiträge von Jugendlichen weltweit und 100 Portraitfotos schwarz/weiß
Mit einem Vorwort von Karlheinz Böhm, Softcover, ca. 448 S., ISBN 3-936700-07-9, SUBSKRIPTIONSPREISE: 15,10 € (D), 16,10 € (A), 24,90 CHF
Die, die wir heute als Kinder und Jugendliche bezeichnen, werden in Zukunft auf diesem Planeten weiterleben. Sie haben berechtigterweise Erwartungen, werden es aber nicht immer leicht haben. Sowohl in Industrieländern, Schwellenländern, als auch besonders in Entwicklungsländern. Wenn nichts Wesentliches geschieht, sind lokale Katastrophen wahrscheinlich, Konflikte vorprogrammiert. Nun hat die Vergangenheit gezeigt, dass viele Probleme gelöst werden konnten. Es gibt weltweit viele positive Entwicklungen: im humanitären, wirtschaftlichen, politischen, wissenschaftlichen, medizinischen, kulturellen Bereich. Es gibt unzählige Menschen, die sich für eine bessere Welt engagieren.
Eigentlich sollte man glauben, dass es um die Jugend bestens steht. Jugendlichkeit ist längst Kult. Jugendliche werden verhätschelt, von Wirtschaft, Medien und Politik. Aber nicht überall und nicht immer uneigennützig. Und Kinderarbeit und Jugendarbeitslosigkeit sprechen eine eindeutige Sprache. Es gibt unzählige Untersuchungen, die sich mit Jugendlichen beschäftigen, aber es gibt wahrscheinlich kein Buch, in dem Jugendliche sich weltweit sehr privat äußern. Wir haben Jugendliche zu relevanten Themen befragt: Herkunft, Familie, Lebenssituation, Bildungschancen, Wirtschaft, Politik, Religion, Zukunft. Dabei konnte die Befragung nicht repräsentativ sein, das können wir nicht leisten. Unsere Art der Befragung hat aber den Vorteil, dass das Ergebnis mehr ist als nacktes Zahlenmaterial. Wir stellen ein Stück Leben dar. Wir verschaffen den Jugendlichen eine Plattform für ihre Meinung. Und die sollte uns wichtig genug sein.
In dem Buch finden sich 100 Beiträge von Jugendlichen, von „A“ wie Argentinien bis „Z“ wie Zaire. Die Meinungen sind teilweise sehr profund, teilweise sehr einfach, aber nie langweilig. Nun gibt es kaum Bücher, die die Welt verändern. Dieses Buch stellt nur ein Stück Realität dar. Immerhin.
Auszug aus der Leseprobe: " ... Emily Caiwenhui, 15 Jahre, China: Mein Vater ist Erzieher und sein Wunsch ist es, nach seiner Pensionierung eine Grundschule in einem ländlichen Teil Chinas aufzubauen. Meine Mutter ist Medizinerin und unterstützt die Idee meines Vaters. Sie möchte sich um die Gesundheit der Schüler und Dorfbewohner kümmern. Ich bin ihr einziges Kind und möchte gerne für die Schule Geld spenden, um ihren Standard zu erhöhen und ihre Ausrüstung zu verbessern. Außerdem möchte ich meine Freunde ermutigen dort freiwillig zu unterrichten. Ich glaube, dass wird für meine Eltern die größte Hilfe sein ... " Zur Leseprobe
Mit einem Vorwort von Karlheinz Böhm, Softcover, ca. 448 S., ISBN 3-936700-07-9, SUBSKRIPTIONSPREISE: 15,10 € (D), 16,10 € (A), 24,90 CHF
Die, die wir heute als Kinder und Jugendliche bezeichnen, werden in Zukunft auf diesem Planeten weiterleben. Sie haben berechtigterweise Erwartungen, werden es aber nicht immer leicht haben. Sowohl in Industrieländern, Schwellenländern, als auch besonders in Entwicklungsländern. Wenn nichts Wesentliches geschieht, sind lokale Katastrophen wahrscheinlich, Konflikte vorprogrammiert. Nun hat die Vergangenheit gezeigt, dass viele Probleme gelöst werden konnten. Es gibt weltweit viele positive Entwicklungen: im humanitären, wirtschaftlichen, politischen, wissenschaftlichen, medizinischen, kulturellen Bereich. Es gibt unzählige Menschen, die sich für eine bessere Welt engagieren.
Eigentlich sollte man glauben, dass es um die Jugend bestens steht. Jugendlichkeit ist längst Kult. Jugendliche werden verhätschelt, von Wirtschaft, Medien und Politik. Aber nicht überall und nicht immer uneigennützig. Und Kinderarbeit und Jugendarbeitslosigkeit sprechen eine eindeutige Sprache. Es gibt unzählige Untersuchungen, die sich mit Jugendlichen beschäftigen, aber es gibt wahrscheinlich kein Buch, in dem Jugendliche sich weltweit sehr privat äußern. Wir haben Jugendliche zu relevanten Themen befragt: Herkunft, Familie, Lebenssituation, Bildungschancen, Wirtschaft, Politik, Religion, Zukunft. Dabei konnte die Befragung nicht repräsentativ sein, das können wir nicht leisten. Unsere Art der Befragung hat aber den Vorteil, dass das Ergebnis mehr ist als nacktes Zahlenmaterial. Wir stellen ein Stück Leben dar. Wir verschaffen den Jugendlichen eine Plattform für ihre Meinung. Und die sollte uns wichtig genug sein.
In dem Buch finden sich 100 Beiträge von Jugendlichen, von „A“ wie Argentinien bis „Z“ wie Zaire. Die Meinungen sind teilweise sehr profund, teilweise sehr einfach, aber nie langweilig. Nun gibt es kaum Bücher, die die Welt verändern. Dieses Buch stellt nur ein Stück Realität dar. Immerhin.
Auszug aus der Leseprobe: " ... Emily Caiwenhui, 15 Jahre, China: Mein Vater ist Erzieher und sein Wunsch ist es, nach seiner Pensionierung eine Grundschule in einem ländlichen Teil Chinas aufzubauen. Meine Mutter ist Medizinerin und unterstützt die Idee meines Vaters. Sie möchte sich um die Gesundheit der Schüler und Dorfbewohner kümmern. Ich bin ihr einziges Kind und möchte gerne für die Schule Geld spenden, um ihren Standard zu erhöhen und ihre Ausrüstung zu verbessern. Außerdem möchte ich meine Freunde ermutigen dort freiwillig zu unterrichten. Ich glaube, dass wird für meine Eltern die größte Hilfe sein ... " Zur Leseprobe
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