Nennt mich nicht Ismael!
Hanser-Verlag, Übersetzt aus dem Englischen von Ute Mihr, 304 Seiten
Pappband, ISBN-10: 3-446-23037-8, ISBN-13: 978-3-446-23037-8, € 12,90
Hausaufgaben, Mobbing, Liebeskummer - mal abgesehen von diesen üblichen Schulproblemen trifft (den 14-jährigen) Ismael ein besonderes Schicksal: Sein Vorname macht ihn zum Gespött der Mitschüler. Zu allem Übel kann sein Vater nicht oft genug betonen, wie ihn die Lektüre von Moby Dick auf diesen Namen gebracht hat. Ismaels Reaktion: Abtauchen! Das ändert sich, als James Scobie in die Klasse kommt. Er hat seine ganz eigene Waffe gegen Klassenrowdys: die Sprache. James gründet einen Debattierclub. Auch Ismael soll mitmachen. Doch der hat panische Angst. Wären da nicht seine Debattier-Kollegen, würde das vermutlich auch so bleiben. Mit Hilfe ihres Einsatzes steht Ismaels verbalem Aufstand bald aber nichts mehr im Wege. Und die Tür für ein Gespräch mit der bezaubernden Kelly Faulkner ist so offen wie nie ... Leseprobe
2 Kommentare:
Stimmt! Das Leben ist kein Ponyhof und "Nennt mich nicht Ismael" ist ein Buch, das mir gut gefallen hat. Sicher kann man darüber streiten, ob das im "richtigen Leben" so gut funktionieren würde, wie bei Ismael und James... Das Buch greift aber wichtige Themen auf und ist dabei noch sehr unterhaltsam und witzig geschrieben.
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