Donnerstag, 6. März 2008

Andreas Gößling: Drachen - und ein Buch für Eltern: "Wir müssen uns um die Jungs kümmern"

Andreas Gößling
Drachen

Arena-Verlag, mit zahlreichen lllustrationen von Ralf Nievelstein, 192 S., geb., ISBN 978-3-401-06097-2, 14,95 EUR [D]
... Sie speien Feuer .… Sie sind riesig .... Sie sind Geschöpfe der Hölle. Doch in Asien sind Drachen ganz anders. Dort gilt der Drache als gute Gottheit, als Verheißer außerordentlichen Glücks. - Dieser Band versammelt Märchen, Sagen und Mythen aus aller Welt: Eine faszinierende Reise durch Zeiten und Kulturen. Seit Menschen sich Geschichten erzählen, beflügeln Drachen, diese riesigen, feuerspeienden Fabelwesen, ihre Fantasie. Hydra, Fafnir oder Grendel – so heißen die vielgestaltigen Geschöpfe der Hölle in den uralten Sagen der europäischen Völker. Auch die Indianer Nordamerikas und die Afrikaner kennen Mythen über Drachen, die Tod und Verderben bringen. Ganz anders in Asien und den altamerikanischen Mythen Südamerikas: Hier gilt der Drache als Glücksbringer und als Gottheit des Guten: Die Tränen eines chinesischen Drachen sind kostbar und zauberkräftig, und der Gott der Maya durchzieht als Himmelsdrache das Firmament.
Andreas Gößling
Wir müssen uns um die Jungs kümmern - Ein Plädoyer
Erscheint im März 08 bei ZSDebatten, Hardcover mit Schutzumschlag, 220 S., ISBN: 978-3-89883-199-4, 16,95 € [D], 17,50 € [A], 30,95 sFr
Unsere Söhne, die neuen Verlierer
Immer deutlicher zeichnet sich ein für unsere Gesellschaft alarmierender Trend ab: Jungen sind schlechter ausgebildet als Mädchen, sind öfter arbeitslos, gewalttätig und krank. „Wir müssen uns um die Jungs kümmern!“ fordert nun Andreas Gößling in seinem gleichnamigen Buch. Ausgehend von einer kleinen Kulturgeschichte des Sohnseins analysiert er, warum unsere Jungen wurden wie sie sind und warum sich ihre Misere noch verschärfen könnte. Und er zeigt, was wir ändern müssen, damit sie in Zukunft die Chance haben, zu harmonischen Persönlichkeiten heranzureifen – auch um der Mädchen willen, die mit ihnen leben wollen und müssen.

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