Petra Stuttkewitz
Gelebte Grenzen - Texte aus der Begleitung zweier Kinder in ihrer lebensverkürzenden Erkrankung
Hospiz Verlag 2005, ISBN: 3-9810020-3-2, 88 S., 14,90 Euro
Petra Stuttkewitz schreibt ihr Leben mit 2 mehrfach schwerstbehinderten Kindern in Tagebücher. Sie sammelt hier dieses Leben mit all seinen Schattierungen auf in Form von Gedichten und Bildern. Sie macht Wachstum und Entwicklung deutlich, wie sie ihr abverlangt werden. Sie zeigt auf, wie das Lernen, sich von dem Leben trotzdem das Eigene zu nehmen, mit der Demut, es zu leben, zusammengeht. Sie will den Leserinnen und Lesern Mut machen, angesichts des nahenden Sterbens eigener Kinder den eigenen Weg weiterzugehen. Dieses Buch macht Betroffenen und auch Interessierten Mut.
„Lebens-Werte
Kinder werden durch ihre Eltern geprägt
Bei uns hat das keine Gültigkeit
Wir werden durch euch geprägt.
Ich wollte euch meine Werte lehren,
wollte euch vermitteln
was im Leben wichtig ist.
Doch ich habe durch euch gelernt,
was das Wichtigste ist:
Echte Gefühle
Innere Zufriedenheit
Bedingungslose Liebe
Akzeptanz
Sich erfreuen an Kleinigkeiten
Bewusstsein für das Leben
Bewusstsein für das Sterben.“
(Gelebte Grenzen, 52)
3 Buchrezensionen: 1 - 2 - 3
Etwa 22.000 Kinder und Jugendliche sind in Deutschland von einer lebens-verkürzenden Krankheit betroffen! - Eine Zahl, die keinen gleichgültig lässt, denn hinter jeder Zahl steht ein junges Menschenleben!
KinderLeben e.V. ist Hamburgs erstes ambulantes Kinderhospiz. Es ist ein Haus mit sozialen und therapeutischen Einrichtungen für die todkranken Kinder unserer Stadt und deren Familien. KinderLeben ist ein offenes Haus. Ein Ort der Information, des Austauschs, des Beisammenseins. Und es ist ein Ort, der Kindern und Erwachsenen die nötige Ruhe, Stille und Besinnung garantiert. Während der Aufenthalt für todkranke Kinder in stationären Hospizen zeitlich begrenzt ist, kann die Betreuung in unserem ambulanten Hospiz KinderLeben ganzjährig in Anspruch genommen werden. Auch über den Tod des Kindes hinaus finden Betroffene hier immer Ansprechpartner und können jederzeit an unseren Veranstaltungen teilnehmen ... - KinderLeben: Web und Blog
Gelebte Grenzen - Texte aus der Begleitung zweier Kinder in ihrer lebensverkürzenden Erkrankung
Hospiz Verlag 2005, ISBN: 3-9810020-3-2, 88 S., 14,90 Euro
Petra Stuttkewitz schreibt ihr Leben mit 2 mehrfach schwerstbehinderten Kindern in Tagebücher. Sie sammelt hier dieses Leben mit all seinen Schattierungen auf in Form von Gedichten und Bildern. Sie macht Wachstum und Entwicklung deutlich, wie sie ihr abverlangt werden. Sie zeigt auf, wie das Lernen, sich von dem Leben trotzdem das Eigene zu nehmen, mit der Demut, es zu leben, zusammengeht. Sie will den Leserinnen und Lesern Mut machen, angesichts des nahenden Sterbens eigener Kinder den eigenen Weg weiterzugehen. Dieses Buch macht Betroffenen und auch Interessierten Mut.
„Lebens-Werte
Kinder werden durch ihre Eltern geprägt
Bei uns hat das keine Gültigkeit
Wir werden durch euch geprägt.
Ich wollte euch meine Werte lehren,
wollte euch vermitteln
was im Leben wichtig ist.
Doch ich habe durch euch gelernt,
was das Wichtigste ist:
Echte Gefühle
Innere Zufriedenheit
Bedingungslose Liebe
Akzeptanz
Sich erfreuen an Kleinigkeiten
Bewusstsein für das Leben
Bewusstsein für das Sterben.“
(Gelebte Grenzen, 52)
3 Buchrezensionen: 1 - 2 - 3
Etwa 22.000 Kinder und Jugendliche sind in Deutschland von einer lebens-verkürzenden Krankheit betroffen! - Eine Zahl, die keinen gleichgültig lässt, denn hinter jeder Zahl steht ein junges Menschenleben!
KinderLeben e.V. ist Hamburgs erstes ambulantes Kinderhospiz. Es ist ein Haus mit sozialen und therapeutischen Einrichtungen für die todkranken Kinder unserer Stadt und deren Familien. KinderLeben ist ein offenes Haus. Ein Ort der Information, des Austauschs, des Beisammenseins. Und es ist ein Ort, der Kindern und Erwachsenen die nötige Ruhe, Stille und Besinnung garantiert. Während der Aufenthalt für todkranke Kinder in stationären Hospizen zeitlich begrenzt ist, kann die Betreuung in unserem ambulanten Hospiz KinderLeben ganzjährig in Anspruch genommen werden. Auch über den Tod des Kindes hinaus finden Betroffene hier immer Ansprechpartner und können jederzeit an unseren Veranstaltungen teilnehmen ... - KinderLeben: Web und Blog
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen