Donnerstag, 19. März 2009

Roman über ein pädagogisches Experiment

David Gilmour
Unser allerbestes Jahr - Roman
Aus dem Englischen von Adelheid Zöfel, 256 S., geb., ISBN 978-3-10-027819-7, € (D) S.Fischer Verlag, 18,95, € (A) 19,50, SFR 33,90 (UVP)
Eine herzerwärmende, witzige und auch nachdenkliche Hommage eines Vaters an seinen Sohn. Ein Buch voller Lebensweisheit, das uns allen bestätigt, dass wir weder als Eltern noch als Kinder perfekt sein müssen. Und dass Filme Familien retten können.
Eltern sind auch nur Menschen. Und was macht man mit einem Sohn, der nicht mehr in die Schule gehen möchte? David, der Vater, schlägt Jesse einen ungewöhnlichen Handel vor: freie Kost und Logis, aber drei Filme pro Woche. Von Truffaut über Hitchcock bis hin zu "Basic Instinct". Nachmittage und Abende gemeinsam auf dem Sofa. Kein Kurs in Filmgeschichte, sondern viel Zeit zum Reden über falsche Freundinnen, die richtigen Fehler, verlorene und gefundene Liebe. Und darüber, wie lebenswichtig Leidenschaft ist. Ein wahres und weises, zärtliches und urkomisches Buch über gebrochene Herzen und gelungene Beziehungen und darüber, dass Erwachsenwerden nichts mit dem Alter zu tun hat.
Rezension Deutschlandradio (Auszug): " ... "Film Club" heißt der Roman von David Gilmour im kanadischen Original, und man schüttelt den Kopf über den deutschen Titel: "Unser allerbestes Jahr" - geht es doch um drei allerbeste Jahre. Der Roman ist eigentlich ein Tatsachenbericht in Romanform. Er hat nicht den Anspruch, das Rad der Literatur zu erfinden, sondern er will einfach und fesselnd von jenem pädagogischen Experiment berichten, das Jesse schließlich wieder auf den Weg bringt ... " - Zur Rezension

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